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===Ventildeckel===
 
===Ventildeckel===
 
Der Ventildeckel vom AAZ (bzw. 1Y) muss wieder verwendet werden, der vom JX (bzw. CS oder KY) passt nicht. Allerdings muss vom JX-Deckel das Kunststoffteil mit dem Ölabscheider auf den AAZDeckel umgebaut werden. Da beide Deckel für dieses Teil die gleiche Bohrung haben, kann ganz einfach umgesteckt werden.
 
Der Ventildeckel vom AAZ (bzw. 1Y) muss wieder verwendet werden, der vom JX (bzw. CS oder KY) passt nicht. Allerdings muss vom JX-Deckel das Kunststoffteil mit dem Ölabscheider auf den AAZDeckel umgebaut werden. Da beide Deckel für dieses Teil die gleiche Bohrung haben, kann ganz einfach umgesteckt werden.
 
 
====Nur AAZ====
 
====Nur AAZ====
 
Der Gummischlauch für die Kurbelgehäuseentlüftung, die vom Ölabscheider an das Gummistück zwischen der Saugseite des Turboladers und dem Kunststoffrohr vom Luftfilter angebracht wird, muss in manchen Fällen geändert werden. Beschrieben wird die geänderte Ausführung, da ich das Gummistück zwischen Turbolader-Saugseite und Kunststoffrohr vom Luftfilter erneuert habe. Die neue Ausführung besitzt keinen Anschluss mehr für die Kurbelgehäuseentlüftung, diese muss soweit verlängert werden, dass sie an den Stutzen am Kunststoffrohr heranreicht. Dieser Stutzen wird bei der alten Ausführung für das Sicherheitsventil am Ansaugrohr verwendet, aber der Gummischlauch vom Sicherheitsventil am Ansaugrohr zum Kunststoffrohr kann entfallen. Die Verlängerung des Gummischlauches vom Ölabscheider zum neuen Anschluss am Kunststoffrohr kann mit dem alten Schlauchstück vom Sicherheitsventil erfolgen, das nicht mehr benötigt wird.
 
Der Gummischlauch für die Kurbelgehäuseentlüftung, die vom Ölabscheider an das Gummistück zwischen der Saugseite des Turboladers und dem Kunststoffrohr vom Luftfilter angebracht wird, muss in manchen Fällen geändert werden. Beschrieben wird die geänderte Ausführung, da ich das Gummistück zwischen Turbolader-Saugseite und Kunststoffrohr vom Luftfilter erneuert habe. Die neue Ausführung besitzt keinen Anschluss mehr für die Kurbelgehäuseentlüftung, diese muss soweit verlängert werden, dass sie an den Stutzen am Kunststoffrohr heranreicht. Dieser Stutzen wird bei der alten Ausführung für das Sicherheitsventil am Ansaugrohr verwendet, aber der Gummischlauch vom Sicherheitsventil am Ansaugrohr zum Kunststoffrohr kann entfallen. Die Verlängerung des Gummischlauches vom Ölabscheider zum neuen Anschluss am Kunststoffrohr kann mit dem alten Schlauchstück vom Sicherheitsventil erfolgen, das nicht mehr benötigt wird.
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===Der Ausbau des alten Motors und des alten Getriebes===
 
===Der Ausbau des alten Motors und des alten Getriebes===
Zwecks Arbeitserleichterung werden Motor und Getriebe zusammenhängend als eine Einheit ausgebaut und ebenso hinterher der neue Motor und das neue Getriebe entsprechend eingebaut. Dazu sind zunächst diverse Vorarbeiten erforderlich. Als erstes und wichtigstes muss das Motoröl abgelassen werden. Ist das vollständig geschehen, dann muss der Ölpeilstab entfernt werden und das Öleinfüllrohr ausgebaut werden. Das Loch hinter dem Öleinfüllrohr wird mit einem Lappen so verstopft, das kein Ölrest mehr austreten kann. Dann als nächstes die von Plus- und Minuspol abklemmen und die Batterie ausbauen. Es sind schon viele Arbeiten gescheitert, weil ein Schraubenschlüssel auf die Batterie gefallen ist und einen heftigen Kurzschluss mit explodierender Batterie und umher spritzender Säure verursacht hat. Durch diese Vorsichtsmassnahme wird das zuverlässig verhindert. Der Bereich um die Motorluke hinten und die seitlichen Möbel (bei den Campingbussen) sollten mit einigen großen Lappen abgeklebt werden. Im Eifer des Gefechtes lassen sich Verschmutzungen nicht immer vermeiden und die Einrichtung wird so geschützt. Nichts ist ärgerlicher, als Flecken, die nicht wieder weggehen, insbesondere Motoröl aus Dieselmotoren ist besonders intensiv. Jetzt werden alle Kabel und Schläuche vom Motor abgetrennt und beiseite gelegt, so das der Motor hinterher komplett freigelegt ist. Bei dieser Gelegenheit gleich die Lichtmaschine komplett ausbauen und schon mal an den neuen Motor montieren. Am Getriebe die Gelenkwellen und das Schaltgestänge lösen und abhängen, ebenso die Kabel vom Anlasser, dabei auch die Wasserleitung am Anlasser ausclipsen. Ebenso die hydraulische Kupplungsbetätigung. Diese kann demontiert werden, ohne das die Hydraulikleitung gelöst werden muss. Diese vorsichtig beiseite legen. Es kann aber auch die Leitung gelöst werden, allerdings muss dann hinterher das System entlüftet werden. Zum Ausbau der Motor-Getriebe-Einheit haben wir einen Werkstattkran auf Rädern verwendet, es funktioniert aber auch ein Hubwagen für Paletten sehr gut, der unter den Motor gefahren wird und hochgepumpt wird. Der Mo tor wird an den dafür vorgesehenen Löchern eingehängt und der Kran auf leicht Spannung gebracht. Jetzt noch mal überprüfen, ob alle Anschlüsse, Kabel und Wasserschläuche abgeklemmt sind, das Anlasserkabel wird gerne vergessen, ebenso die Wasserleitung, die am Anlasser eingeklemmt wird. Ist wirklich alles ab, dann können die Halter des Motors an der Karosserie und das Gummimetallager am Getriebe abgeschraubt werden. Sind alle Schrauben los, dann kann der Motor langsam abgesenkt werden. Immer achten, das nicht irgendwo etwas hängt und bei weiterem Absenken abreißt. Die Motor-Getriebe- Einheit sollte auf eine Holzplatte oder Palette abgesenkt werden. Liegt der Motor unten, dann wird der Wagen mit einem Wagenheber aufgebockt und die Palette oder Holzplatte mit dem Motor unter dem Wagen herausgezogen.  
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Zwecks Arbeitserleichterung werden Motor und Getriebe zusammenhängend als eine Einheit ausgebaut und ebenso hinterher der neue Motor und das neue Getriebe entsprechend eingebaut. Dazu sind zunächst diverse Vorarbeiten erforderlich. Als erstes und wichtigstes muss das Motoröl abgelassen werden. Ist das vollständig geschehen, dann muss der Ölpeilstab entfernt werden und das Öleinfüllrohr ausgebaut werden. Das Loch hinter dem Öleinfüllrohr wird mit einem Lappen so verstopft, das kein Ölrest mehr austreten kann. Dann als nächstes die von Plus- und Minuspol abklemmen und die Batterie ausbauen. Es sind schon viele Arbeiten gescheitert, weil ein Schraubenschlüssel auf die Batterie gefallen ist und einen heftigen Kurzschluss mit explodierender Batterie und umher spritzender Säure verursacht hat. Durch diese Vorsichtsmassnahme wird das zuverlässig verhindert. Der Bereich um die Motorluke hinten und die seitlichen Möbel (bei den Campingbussen) sollten mit einigen großen Lappen abgeklebt werden. Im Eifer des Gefechtes lassen sich Verschmutzungen nicht immer vermeiden und die Einrichtung wird so geschützt. Nichts ist ärgerlicher, als Flecken, die nicht wieder weggehen, insbesondere Motoröl aus Dieselmotoren ist besonders intensiv. Jetzt werden alle Kabel und Schläuche vom Motor abgetrennt und beiseite gelegt, so das der Motor hinterher komplett freigelegt ist. Bei dieser Gelegenheit gleich die Lichtmaschine komplett ausbauen und schon mal an den neuen Motor montieren. Am Getriebe die Gelenkwellen und das Schaltgestänge lösen und abhängen, ebenso die Kabel vom Anlasser, dabei auch die Wasserleitung am Anlasser ausclipsen. Ebenso die hydraulische Kupplungsbetätigung. Diese kann demontiert werden, ohne das die Hydraulikleitung gelöst werden muss. Diese vorsichtig beiseite legen. Es kann aber auch die Leitung gelöst werden, allerdings muss dann hinterher das System entlüftet werden. Zum Ausbau der Motor-Getriebe-Einheit haben wir einen Werkstattkran auf Rädern verwendet, es funktioniert aber auch ein Hubwagen für Paletten sehr gut, der unter den Motor gefahren wird und hochgepumpt wird. Der Mo tor wird an den dafür vorgesehenen Löchern eingehängt und der Kran auf leicht Spannung gebracht. Jetzt noch mal überprüfen, ob alle Anschlüsse, Kabel und Wasserschläuche abgeklemmt sind, das Anlasserkabel wird gerne vergessen, ebenso die Wasserleitung, die am Anlasser eingeklemmt wird. Ist wirklich alles ab, dann können die Halter des Motors an der Karosserie und das Gummimetallager am Getriebe abgeschraubt werden. Sind alle Schrauben los, dann kann der Motor langsam abgesenkt werden. Immer achten, das nicht irgendwo etwas hängt und bei weiterem Absenken abreißt. Die Motor-Getriebe- Einheit sollte auf eine Holzplatte oder Palette abgesenkt werden. Liegt der Motor unten, dann wird der Wagen mit einem Wagenheber aufgebockt und die Palette oder Holzplatte mit dem Motor unter dem Wagen herausgezogen.  
  
 
===Der Einbau des neuen Motors===
 
===Der Einbau des neuen Motors===

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